Fischeria

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Die Fischerei hat auf Gut Schloss Lichtengraben eine lange Tradition.

Schon mein Urgroßvater Rittmeister Baumann hat sich mit der Erbrütung von Bachforellen beschäftigt. Davon zeugen noch alte Einrichtungen und Fachliteratur aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts. Die Teichanlagen sind teilweise auch aus dieser Zeit und wurden in den letzten Jahren saniert und instand gesetzt. Es gibt sogar einen Teich der weit über 600 Jahre alt ist. Dieser diente den damaligen Herren von Pain – dieses Geschlecht bewohnte einst die Painburg, eine der wenigen Wasserburgen mit doppeltem Wassergraben in Kärnten – als Wehrgraben und schützte sie vor unerwünschten Eindringlingen. Jetzt werden Forellen darin gezogen.


Die Forellenzucht und Speisefischproduktion dient dem Gut als Nebenerwerb und sollte immer größere Bedeutung gewinnen. Die Aufzucht der Fische erfolgt in Naturteichen und unter sehr geringer Besatzdichte und Futtermitteleinsatz. Dadurch gibt es gesunde und schöne Fische mit sehr hoher Qualität. Neben dem Verkauf von Speisefischen werden auch Setzlinge gezogen die an umliegende Teichbesitzer verkauft werden.


Der Angelsport kommt auch nicht zu kurz. Denn in den 2 großen Naturteichen rund um die Ruine Painburg kann man sich die Fische selber fangen. Da werden schon ab und zu Forellen mit über 3 Kilogramm gefangen. Es sind keine behördlichen Angelkarten notwendig - da Privatgewässer.